Pferde - News
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Der seit 2020 unter dem Coolmore-Label im irischen Castlehyde Stud aufgestellte Maxios (Monsun) setzt mehr und mehr Akzente als Vater von erfolgreichen Hindernispferden. Am Mittwoch gewann sein Sohn Uncheckable im französischen Compiegne den Prix Journaliste (Gr. III), ein über 4100 Meter führendes Jagdrennen mit einer Siegdotierung von 63.000 Euro. Es war der sechste Sieg über Sprünge für den von Giada Menato trainierten fünf Jahre alten Wallach, der aus der Zucht des Haras de la Perelle von Jürgen Winter stammt und noch zu Maxios’ Fährhofer Zeit gezeugt wurde. Seine Mutter Slatina (Mastercraftsman) war Dritte im Prix de Lutece (Gr. III), ist eine Schwester des Gr. III-Siegers Eye In The Sky (Sinndar).
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Sieben Pferde im Besitz von Godolphin hat Trainer Charlie Appleby von Newmarket aus in die USA geschickt, dort sollen sie rund um das Derby-Meeting in Kentucky an den Start gehen. Musical Act (Dark Angel) und Mischief Magic (Exceed and Excel) sollen bereits Anfang April an den Start kommen, weitere Kandidaten sind u.a. Master of the Seas (Dubawi), Naval Power (Teofilo), English Rose (Frankel), Silver Knott (Lope de Vega) und Bold Act (New Approach), sämtlich Blacktype-Pferde und teilweise Gr.-Sieger.
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Die unendliche Geschichte um den Ausgang des Santa Anita Derbys (Gr. I) 2018 hat vor einem Zivilgericht jetzt wohl doch ein Ende gefunden. Der Sieger war damals Justify (Scat Daddy), der allerdings bei der Dopingprobe positiv auf die verbotene chemische Verbindung Scopolamin getestet wurde. Disqualifiziert wurde er jedoch nicht, da der Hengst kontaminiertes Futter aufgenommen haben soll. Dagegen hatte Mick Ruis, der Besitzer des damals zweitplatzierten Bolt d’Oro (Medaglia d’Oro), in mehreren Instanzen geklagt. Jetzt hat ein Gericht in Los Angeles entschieden, dass das California Horse Racing Board Ruis das Sieggeld überweisen müsse. Die damaligen Besitzer von Justify, eine prominente Gruppe rund um den China Horse Club, müssen den Geldpreis von 585.000 Dollar zurück überweisen, auch Trainer Bob Baffert und Jockey Mike Smith ihre Prozente. Und schließlich müssten auch die Ehrenpreise zurückgegeben werden.
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Godolphins Cascadian (New Approach) wurde am Samstag in Flemington seit 1901 der erste Neunjährige, der den Australian Cup (Gr. I) über 2000 Meter gewinnen konnte. Der von James Cimmings trainierte Veteran, der Ben Melham im Sattel hatte, setzte sich in dem mit drei Millionen A-Dollar (ca. €1,81 Mio.) dotierten Rennen gegen Pride of Jenni (Pride of Dubai) und Atishu (Savabeel) durch, der Favorit Mr Brightside (Bullbars) wurde Fünfer. Chancenlos war der einst in Deutschland auf Listenebene platzierte Esti Feny (Pigeon Catcher), der auch schon neun Jahre zählt und als 150:1-Chance Vorletzter wurde.
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Die Queen Elizabeth II Stakes (Gr. I) Ende April in Sha Tin/Hong Kong sind das Ziel für den von William Haggas trainierten Dubai Honour (Pride of Dubai), der in diesem mit umgerechnet 3,3 Millionen Euro dotierten Rennen im vergangenen Jahr Dritter war. Gegner werden u.a. der HK-Crack Romantic Warrior (Acclamation) und der aktuelle Dubai Turf (Gr. I)-Sieger Facteur Cheval (Ribchester) sein. Die Generalprobe des sechs Jahre alten Wallachs fiel am Ostermontag positiv aus, als er unter Ryan Moore in Kempton die Magnolia Stakes (LR) über 2000 Meter gewann. Dubai Honour, der im Besitz von Mohamed Obaida steht, hatte im vergangenen Jahr in Australien die Ranvet Stakes (Gr. I) und die Queen Elizabeth Stakes (Gr. I) gewonnen.
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Die direkten Nachkommen der Mitte letzten Jahres eingegangenen „Arc"- und „King George"-Siegerin Danedream (Lomitas) haben auf der Rennbahn bislang noch nicht die großen Erwartungen erfüllt. Doch gleich mit dem Erstling ihres ersten Fohlens Nothing But Dreams (Frankel) mischt nun eine Enkelin von Deutschlands zweimaligem „Galopper des Jahres" in Japan auf höchstem Level mit. Erst gegen Ende letzten Jahres ist bei der fünfjährigen Rouge Eveil (Just a Way) der Knoten so richtig geplatzt. Am Ostersonntag schaffte sie in Hanshin im Osaka Hai (Gr. I) über 2.000 Meter ihre zweite Gr. I-Platzierung als zum Schluss schnellstes Pferd und nur um die Abstände Hals und Nase geschlagen. Bellagio Opera (Lord Kanaloa) vor Rousham Park (Harbinger) lautete der Einlauf in dem mit rund 2,6 Millionen Euro dotierten Rennen. weiterlesen »
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Die German 1000 Guineas (Gr. II), die Ende Mai mit einer Dotierung von 125.000 Euro in Düsseldorf gelaufen werden, waren eigentlich Anfang mit März mit vierzig Nennungen geschlossen. Doch nachdem bekannt wurde, dass die Siegerin eine kostenlose Startmöglichkit in den Falmouth Stakes (Gr. I) im Juli in Newmarket bekommt, wurde das Rennen noch einmal aufgemacht. Das inspirierte offensichtlich insbesondere Trainer aus dem Ausland, auf den Zug aufzuspringen, denn am Dienstag standen nunmehr 51 Stuten in der Nennungsliste, was zwei Monate vor dem Rennen eine vergleichsweise große Zahl ist.
Aus England melde sich bereits Trainer Richard Hughes, der für die von ihm für Jaber Abdullah trainierte Queen of Zafeen (Ten Sovereign) das Rennen ins Auge gefasst hat. Die Stute war in diesem Jahr bereits dreimal auf der Allwetterbahn am Start, hat zweimal gewonnen und war jüngst Zweite in einem Listenrennen in Lingfield.