Die jüngste Trainerin ist die erfolgreichste, jedenfalls wenn man, wie Hans-Jürgen Kirsch vom Gestüt Schallern aus Erwitte, bei Facebook die Gewinnsumme im In- und Ausland durch die Zahl der Starts teilt. Da führt Sarah Steinberg aus München mit einer Gewinnsumme von 5.950 Euro pro Start die Statistik vor den "üblichen Verdächtigen" an. Maßgeblichen Anteil an diesem Ergebnis haben neben den beiden Gruppesiegen durch Wai Key Star und Quest the Moon während der Großen Woche in Baden-Baden die Erfolge von Night Music, unter anderem im Premio Federico Tesio, Gr. II, sowie weitere Gruppe-Platzierungen von Quest the Moon und Wai Key Star in Italien. Im Inland kommt sie bei 48 Starts auf eine Gewinnsumme von 119.060 Euro, im Ausland kamen bei 58 Starts 512.240 Euro zusammen.
Erst auf dem 2. Platz folgt der mit Abstand gewinnreichste Trainer in Deutschland, Markus Klug, dessen Pferde im Inland 1.867.100 Euro (337 Starts) und im Ausland 168.003 Euro (13 Starts) eingaloppierten, zudem konnte er für den Sieg im IDEE 149. Deutschen Derby mit Weltstar mit 390.000 Euro die größte Einzel-Gewinnsumme verbuchen. Auf dem 3. Rang kommt Andreas Wöhler, der mit Va Bank im GBI Racing Roma Champion, Gr. II, und Sand Zabeel in den Oaks d'Italia, Gr. II, seine finanziell lukrativsten Treffer landen konnte. und auf eine Gesamtgewinnsumme von 913.225 Euro kam.
Mit Henk Grewe (5.) und Andreas Suborics (8.) landen zwei weitere Nachwuchstrainer in den Top-Ten dieser Statistik, mit Carmen Bocskai (10.) taucht eine weitere Frau ganz weit vorne auf.