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Boom der "Boutique"-Auktionen

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 213 vom Donnerstag, 03.05.2012

Unverändert großer Beliebtheit erfreuen sich im englisch-irischen Hindernissport sogenannte "Boutique"-Auktionen, bei denen in der Regel im Anschluss an Rennveranstaltungen ausgesuchte Pferde übersichtlicher Zahl in den Ring kommen. Wie bei der Goffs Punchestown Festival Sale, die am vergangenen Donnerstag im Rahmen der verregneten und reduzierten Rennwoche durchgeführt wurde. Die wenig erbauliche Stimmung auf der Bahn setzte sich bei der Auktion nicht fort, denn die 16 verkauften Pferde erlösten über 1,4 Millionen €, was einen Schnitt von 88.313 € bedeutete. Das sind 22 % mehr als bei der ersten Auktion dieser Art in Punchestown im vergangenen Jahr.

Den Höchstpreis von 210.000 € zahlte Trainer Henry de Bromhead für den vier Jahre alten Wallach Grey Monk (Alderbrook), der mit der Empfehlung eines Erfolges in einem Point-to-Point-Rennens in Largy in den Ring gekommen war. 200.000 € kostete der gleichaltrige Grand Jesture (Gold Well), der noch am Dienstag in Punchestown  für den englischen Trainer Don Cantillon ein NH-Flachrennen gewonnen hatte. Auch hier war Henry de Bromhead im Auftrag von Besitzer Alan Potts der Bieter.

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