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Breeders' Cup Turf: Sisfahan wird Siebter, der Sieger Yibir mit deutschen Wurzeln

Autor: 

Frauke Delius

Die Sterne hingen im kalifornischen Del Mar im Breeders' Cup Turf (Gr. I, 2.400m, 4 Mio. US-Dollar) für Sisfahan doch zu hoch: Am Ende landete der von Henk Grewe trainierte Derbysieger auf dem 7. Platz im 13köpfigen Feld. Damit hat sich der Isfahan-Sohn unter Cristian Demuro in den Farben von Darius Racing achtbar geschlagen, mit dem Ausgang des Rennens hat er jedoch nichts zu tun gehabt. Dem hohen Anfangstempo geschuldet lag Isfahan lange Zeit am Ende des Feldes lag, kam er auf der Zielgerade noch einmal richtig ins galoppieren und konnte noch einige Plätze aufholen, aber die Zielgerade war zu kurz für ihn. Auch die Vorjahressiegerin Tarnawa konnte nicht in die Entscheidung eingreifen, sie landete auf dem 11. Platz. 

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Ganz vorne sah man am Ende nach einem atemberaubenden Finish von William Buick wieder die Godolphin-Farben: Yibir, der eingangs der Zielgerade noch hinter Sisfahan lag, sammelte auf den letzten 400 Meter einen Gegner nach dem anderen ein, auch den schon wie den Sieger aussehenden Broome und landete damit den ersten Gr. I-Sieg seiner Karriere. Trainiert wird der dreijährige Wallach von Charles Appelby. Der Dubawi-Sohn stammt aus einer deutschen Mutter, Rumh (Monsun) wurde von der Stiftung Gestüt Fährhof gezogen.

Auf den Plätzen landeten Aidan O’Briens Broome (Irad Ortiz jr.) und die Prix Vermeille-Siegerin Teona (David Egan) aus dem Stall von Roger Varian.

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