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Neue Deckhengste in den USA

Mandaloun im Februar in Riyadh. www.galoppfoto.de - JJ Clark

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 737 vom Freitag, 23.09.2022

Der Juddmonte-Hengst Mandaloun (Into Mischief) hat seine Karriere beendet. Der Vierjährige wird im kommenden Jahr in der amerikanischen Juddmonte-Dependance zu einer bereits festgesetzten Decktaxe von 25.000 Dollar aufgestellt. Er hatte im vergangenen Jahr im Kentucky Derby (Gr. I) den Zielpfosten als Zweiter überquert, wurde aber wegen der Doping-Disqualifikation von Medina Spirit (Protonico) auf Platz eins gesetzt. Im Training bei Brad Cox gewann er später im Jahr noch die Haskell Stakes (Gr. I), konnte bei den letzten Starts in dieser Saison jedoch nicht mehr an seine besten Leistungen anknüpfen. Bei zwölf Starts hat er sechs Rennen gewonnen. Seine Mutter Brooch (Empire Maker) hat für Juddmonte in Irland zwei Gruppe-Rennen gewonnen, darunter die Landwades Stud Stakes (Gr. II).   

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Ein weiterer Neuling unter den Deckhengsten in den USA ist Mo Donegal (Uncle Mo), der gleichfalls nicht mehr laufen, 2023 auf der Spendhtrift Farm für 20.000 Dollar decken wird. Der Dreijährige hat im Training bei Todd Pletcher drei Gr.-Rennen gewonnen, zuletzt die klassischen Belmont Stakes (Gr. I), dazu zweijährig die Remsen Stakes (Gr. II) und in diesem Frühjahr die Wood Memorial Stakes (Gr. II). Im Kentucky Derby (Gr. I) wurde er Fünfter. Bei sieben Starts war er viermal siegreich.  

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