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Neues aus Australien

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 507 vom Freitag, 02.03.2018

Nichts zu bestellen hatte der vom Gestüt Etzean gezogene Lord Fandango (Lord of England) am Samstag im australischen Caulfield in den über 1800 Meter führenden Peter Young Stakes (Gr. II). Im neunköpfigen Feld als Außenseiter am Start, kam er über den letzten Platz nicht hinaus. Gewonnen wurde das mit 200.000 A-Dollar (ca. €127.000) dotierte Rennen von dem in Frankreich gezogenen Gailo Chop (Deportivo), der sich unter Mark Zahra gegen Single Gaze (Not A Single Doubt) und den Godolphin-Vertreter Hartnell (Authorized) durchsetzte.

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Eines der Hauptereignisse des Tages in Caulfield, die Futurity Stakes um 500.000 A-Dollar über 1400 Meter machten zwei in Japan gezogene Pferde in den Farben von Australian Bloodstock unter sich aus. Es gewann Brave Smash (Tosen Phantom) mit Craig Williams im Sattel gegen Tosen Stardom (Deep Impact), beide werden von Darren Weir trainiert.

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Das höchstdotierte Rennen des Programms waren allerdings die Blue Diamond Stakes (Gr. I) für Zweijährige, es ging umgerechnet um eine runde Million Euro. Hier setzte sich nach 1200 Metern Written By (Written Tycoon) durch, der auch beim dritten Start seiner Karriere ohne Niederlage blieb. Besitzer und Züchter des Hengstes ist der 87 Jahre alte Neville Begg, sein Sohn Grahame zeichnet als Trainer. Für Jockey Jordan Childs war es der erste Gr. I-Sieg seiner Karriere. Das Engagement der Maktoums in Australien wird dadurch dokumentiert, dass der Zweitplatzierte Enbihaar (Magnus) im Besitz von Hamdan al Maktoums Shadwell Stud Australasia steht, der Dritte Oohood (I  Am Invincible) die Farben von Scheich Mohammed Bin Khalifa Al Maktoum trug.

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