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Wenig inspirierend

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 182 vom Freitag, 16.09.2011

Eine erwartungsgemäß unspektakuläre Auktion war die eintägige St. Leger Festival Sale für Jährlinge am vergangenen Donnerstag im englischen Doncaster. Von den 114 angebotenen Pferden wurden 74 für insgesamt 757.400 £ verkauft, der Schnitt pro Zuschlag lag mit 9.996 £ etwas unter der vorjährigen Marke von 10.641 £. Den Höchstpreis von 35.000 £ zahlte Trainer Kevin Ryan für eine Tochter von Sleeping Indian (Indian Ridge) aus der listenplatziert gelaufenen Vale of Belvoir (Mull of Kintyre). Auf jeweils 32.000 £ kamen Söhne von Bahamian Bounty bzw. Green Desert. Tags darauf wurde in Doncaster im Vorfeld des Renntags mit mehreren Gruppe-Prüfungen erstmals die Goffs/DBS St. Leger Carnival Sale mit ausgesuchten Pferden im Training durchgeführt, wobei das Augenmerk auf zukünftigen Hindernispferde lag. Allerdings wurden kurzfristig mehrere interessante Pferde aus dem Katalog gestrichen, hinzu kamen teilweise sehr hohe Reservepreise, so dass das Ergebnis eine Enttäuschung war. Nur 13 der 27 Pferde fanden zu einem Schnitt pro Zuschlag von 20.384 £ einen neuen Besitzer. Den Höchstpreis von 50.000 £ zahlte Trainerin Ann Duffield für einen zwei Jahre alten Hengst von Antonius Pius.

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